Die 9 Fußpilger (Margarethe Bongartz, Gaby Coenen, Josef Elixmann, Marlene Gisbertz, Addi und Elisabeth Haberkamp, Irmgard und Heinz-Jürgen Jennißen und Helga Pichler) trafen sich zusammen mit den beiden Fahrern der Begleitfahrzeuge (Josef Beines und Josef Klingen) am Do. 03.10.2015 um 06:00h zum Reisesegen durch Herrn Pastor Schweikert in St. Bartholomäus. Erstmals stand ein Begleitbus, bereitgestellt vom Autohaus Bonsels und Weitz zur Verfügung.
Addi Haberkamp hatte auch in diesem Jahr die Strecke wieder gut vorbereitet:
Über Merbeck, Tüschenbroich, (Frühstückspause), und Hetzerath erfolgte in Baal die Mittagspause. Von dort ging es weiter über Körrenzig bis Linnich, Jülich-Broich in unsere erste Unterkunft, dem Stadthotel Jülich.
Am nächsten Morgen wurde eine erste Teilstrecke mit den Autos bis Krauthausen zurückgelegt, damit wir pünktlich um 9.00 Uhr Merken erreichen konnten, um dort an der Erntedankmesse teilnehmen zu können. Ein sehr schöner Gottesdienst, begleitet vom einheimischen Mandolinenorchester, sorgte für die richtige Einstimmung. Etwas Zeit wurde dann noch benötigt, um der Einladung der dortigen Bauernschaft zum Umtrunk, Kaffee, im Pfarrheim nachzukommen. Nach kurzer Fahretappe wurde der Fußweg über Düren nach Kreuzau in Angriff genommen. Nach der Mittagspause wurde der weitere Weg über Drove, Thum, Berg, Vlatten bis nach Düttling zu unserer Stele zurückgelegt. Das anschließende Abendessen und die Übernachtung erfolgten in Hergarten. Von dort ging es am nächsten Morgen weiter über Düttling, kurzer Statio an der Stele, nach Voißel und Kall. Der weitere Weg führte über Urft, Marmagen, Blankenheim-Wald, Schmidtheim und Jünkerath bis zum Landhotel Möschelberg in Lissendorf zu nächsten Übernachtung.
Am Tag Vier wurden über Basberg, Scheuern-Kallenborn, Oos die Büdesheimer Kapelle angelaufen. In Weißenseifen durchliefen wir mit kurzem Aufenthalt das dortige Künstlerdorf, um kurz hiernach in einem von einer Belgierin geführtem “Trödel Café“ Pause zu machen. Diese kam wettermäßig sehr gelegen, weil es während unseres Aufenthaltes schüttete wie aus Kübeln. Dennoch ging es dann über Neuheilenbach, Neidenbach über teils stark durchnässten Wegen bis zum nächsten Etappenziel: St. Thomas. Der Abend im dortigen Keller wurde genutzt, um die Strapazen des Tages bei Getränken und Singen von Liedern zu vergessen.
Der Folgetag war von den Stationen Kyllburg, Orsfeld, Badem, Philippsheim, Speicher, Preist Orenhofen und Daufenbach gekennzeichnet. – Übernachtet wurde aus finanziellen Gründen wieder in St. Thomas, dorthin mit den Kfz zurückgefahren.
Die letzte Pilgeretappe bis nach Trier wurde von Kordel aus in Angriff genommen. Über Burg Ramstein, der Genovevahöhle, Eifelkreuz, Schneidersmühle, (Mittagspause), und Schusterskreuz wurde am Weisshaus eine kurze Rast eingelegt, bevor das letzte Teilstück über den Mohrenkopf bis zur Abtei St. Matthias folgte.
Pünktlich gegen 17.30 Uhr wurde die Abtei erreicht, wir alle von den Buspilgern herzlich begrüßt.
Am Abend und nächsten Tag wurde die Zeit gemeinsam mit den Buspilgern verbracht. Erst nach dem Besuch der Stele in Düttling trennten sich unsere Wege wieder.
Nach der Autofahrt, aus zeitlichen Gründen bis Tetelrath, wurde mit Verstärkung von Richard Ndamiacudjoe. in St. Bartholomäus eingezogen. Pastor Schweikert erteilte uns abschließend zu einer wieder schönen Fußpilgerschaft den Schlusssegen.
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke an Addi Haberkamp für die Streckenausarbeitung, Dank auch an Elisabeth Haberkamp, die für die Gebete, Meditationen verantwortlich zeichnete. Auch Danke an Josef Klingen und Juppi Beines für das Fahren der Begleitfahrzeuge.